Papier-Birke


Die Rinde der Papier-Birke ist besonders fein. Birkenrinde konnte im Mittelalter als Schreibunterlage verwendet werden. Mit der Verwendung als Gefäße und sogar als Pflaster hat man sich ihre antibakterielle Wirkung zunutze gemacht.
(Oderbruchkippe)

Wildküche im September

Spinat und Salat mit Brennessel

Die oberen Spitzen der Brennessel kurz unter heißes Wasser gehalten, dann mit Zwiebeln in den Spinat gegeben. Dazu geröstete Brennesselsamen über den Salat gestreut.

Likör

Weißdornfrüchte in ein Glas und mit Alkohol gefüllt, dann 3 Wochen stehen lassen

Holundersaft

Holundersaft aus den schwarzen Früchten des Holunderbaumes gekocht, die grünen Früchte sind giftig, also aufpassen.

Beeren

Kratzbeeren direkt vom Strauch, sie sehen den Brombeeren ähnlich

Salat

Rauke – wildes Rucola als Salatbeigabe

Septembersonne

Die Holunderbeeren sind Mitte September so weit. Die Hagebutten sind rot. Vogelbeeren sind reif. Die Königskerzen und die Malven blühen. Das letzte Johanniskraut findet man. Die Rauke blüht ebenfalls gelb und ihre Blätter schmecken als ein kräftiger Salat. Der Sommer ist vorbei. Die letzten schönen Tage auf einer Decke auf der Wiese, die sehr durch die Trockenheit gelitten hat. Vielleicht kommt noch ein Badetag?

 

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Vogelbeeren, Rauke, Königskerze, Salbei und Malven.

Früchte aus dem Park

Auch wildes Obst finden wir im Park. Birnen, Äpfel, Pflaumen säumen die Straßen in Brandenburg. Gestern haben wir im Park Prenzlauer Berg auch Oderbruch-Kippe genannt, einen Mirabellenbaum gefunden. Die reifen Früchte sind uns in die Hände gesprungen wie bei Frau Holle. Auch der Holunderbusch hatte schwarze Früchte, die reif sind wie die Kratzbeeren.

Malvenblüten sind essbar. Sie sehen schön aus. In einem Tee helfen sie uns bei Erkältung, vor allem den angegriffenen Atemwegen.

Naturgeschichten Berlins und anderswo